Als ich eines Morgens in die Küche ging, erspähte ich auf der Fensterbank eine Türkentaube (Streptopelia decaocto).
Türkentauben tummeln sich gerne im Siedlungsraum auf Hausdächern und eben auch auf Fensterbänken. Finden kann man sie aber auch in Städten, Parks und Wäldern. Ihre Nester bauen sie bevorzugt auf Nadelbäumen. Es kommt aber auch vor, dass sie in oder an Häusern ihre Nester bauen.
Die Türkentaube hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ürsprünglich von Asien ausgehend über die Türkei wie der deutsche Name sagt nach und nach in ganz Europa angesiedelt.
Sie ernährt sich von Samen, Knospen, Beeren, Insekten und auch Nüssen.
Zu ihren Feinden zählen: Parasiten, Uhu, Falken, Sperber, Habicht, Rabenvögel, Elster, Marder, Eichhörnchen und auch der Mensch.
Ein typisches Erkennungszeichen der Türkentaube ist ihr dunkler Ring im Nacken auf graubraunem Federgrund und ihr unverkennbarer Gesang wie „hu-hu-huu“ oder wie man in der Türkei den Gesang beschreibt als „gu-gu-tschugg“.