Lesesteinhaufen, ein altes Kulturgut mit grosser Aktualität

Vor ein paar Tagen hab ich mehrere Lesesteinhaufen auf Boldern angelegt. Ich habe diese bewusst an der Schnittstelle zwischen Wiesland und Wald aufgeschichtet. Von früheren Projekten in den Bereichen Trockenmauern und Lesesteinhaufen weiss ich, dass eine optimale Besonnung der Steine von zentraler Bedeutung ist. Zudem ist es wichtig, dass die Steine nicht überwachsen werden, also frei von jeglicher Vegetation sind. Aufgrund der milden und vollsonnigen Lage müssten diese neuen Strukturelemente in wenigen Monaten durch Reptilien besiedelt werden.

Lesesteinhaufen an vollsonniger Lage, ein idealer Lebensraum für Reptilien

Author: Piero Muheim

Landschaftsgärtner und Fachmann für Naturnahen Garten- und Landschaftsbau ZHAW/Bioterra. Verantwortlich für den Park des Trägervereins Boldern.

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